Serena Williams zurück in bester Form – wer hätte’s gedacht?

Stephens meldete sich auf der Weltbühne gegen Williams in der Viertelfinale der Australian Open 2013, und zündete damit eine Breakout-Saison, in der sie auf den Platz 11. der Weltrangliste stieg.

Williams gewann die anderen zwei Spiele in diesem Jahr, zweite als Wettbewerb zu Straight-Sets Sieg auf dem Weg zu ihrem Titel bei dem US-Open. Während Williams, 33, seitdem die Nummer 1 Ranking jede Woche hat, verrutscht Stephens, und sie ist nun in Gefahr, sich vom Top 50 zu verabschieden.

Aber mit Siegen über die ehemaligen Top-Five-Spieler Angelique Kerber und Svetlana Kuznetsova in der zweiten und dritte Runde, scheint Stephens, 21, mindestens teilweise ihre alten Form wiedererlangt zu haben.

Williams machte den Eindruck, manchmal abgelassen zu sein – und bei diesem Turnier insbesondere, nachdem eine feindseligen Menge zu ihrem Sieg im Finale 2001 verhöhnt hatte. Dieses Mal war die Rezeption überwältigend positiv, aber die Aufmerksamkeit hat ihr anscheinend viel Energie gekostet.

Dennoch, nach ihrem Sieg am Dienstag, sagte Williams: “Ich fühle mich wirklich gut. Emotional fühle ich mich bereit, und ich fühle mich so, als ob alles, wissen Sie, hinter mir wäre.”

Stephens nahm eine frühe Führung, und brach Williams die ersten beiden Service-Spiele um eine 3 zu 0 Führung. Williams gewann die nächsten vier Spiele und war zurück nach vorne. Sie hielt damit einen Sollwert im 10. Spiel, aber Stephens’ Stetigkeit ermöglichte es ihr, den Satz in einen Tie-Break zu verwandeln, den sie auch gewonnen hatte.

Gegen Williams hat Stephens ein hochwertiges Spiel gezeigt, das ihr oft während ihrer Rutsche-Phase fehlte, ein Spiel mit starker Offensive. Sie blieb positiv, und Verzicht auf negative Körpersprache bestätigt dies nochhmal.

Stephens begann den zweiten Satz durch das Einbringen von drei Doppelfehlern in dem Eröffnungsspiel. Das gab Williams einen frühen Vorteil, dass sie klug ausgenutzt hatte. Somit hatte sie ihre Rolle im dritten Satz fortgesetzt.