Rapid gegen Austria – Remis mit Siegern und Verlierern

Remis mit Siegern und Verlierern

Remis als Weg zum Sieg

Am Sonntag, den 6. August, fand ein richtiger Fußballkampf zwischen zwei Wiener-Derby-Riesen, Rapid und Austria statt. Trotz einem Remis haben sich die Mannschaften ganz unterschiedlich gefühlt. Während sich Rapids Hoffnung auf den Sieg nicht erfüllt hatte, feierte Austria den Spielausgang mit 2:2 als Erfolg.

Dem Austria-Trainer Thorsten Fink nach hat er den 0:2 Rückstand als eindeutiger Gewinn aufgenommen, und wurde mit Vorfreude überwältigt. Im Unterschied zu ihm, fühlte sich Rapid-Coach Goran Djuricin völlig zerstört und enttäuscht.

Immer wieder dieselbe Geschichte

Vor zwei Wochen passierte eine ähnliche Situation auch beim Spiel Rapid gegen Mattersburg. Trotz Rapids Vorsprung von 0:2 ist das Spiel doch beim 2:2 ausgegangen. Schon etwas knapp war es auch in St. Pölten, als die Wiener beim Endergebnis 4:1, erst nur auf 1:2 in der Zwischenzeit herankamen.

Der Trainer von Rapid erklärt, dass es nicht an den körperlichen Eigenschaften der Spieler liegt, sondern wurde eher wegen ihren mentalen Abstieg am Ende des Spiels verursacht. Man muss noch daran arbeiten, und ruhiger werden, bestand Djuricin.

Dominik Prokop – der Beste kommt zum Schluss

Austria soll ihrerseits den 20-jährigen Offensivspieler Dominik Prokop bejubeln, da eben dank seinen schnellen Bewegungen und sicherem Anschlussgang zum Mittelfeldspieler sich das Spiel für sie zum Guten gewendet hat. Prokop selbst hofft, dass er nach diesem erfolgreichen Auftreten doch mehr eingesetzt, und mehr geschätzt in der Mannschaft wird. Dafür ist er bereit, noch mehr Gas bei den Trainings und Matches zu geben.

Der entscheidende Elfmeterschoß ist von Holzhauser erzielt worden, der genau zu richtigem Zeitpunkt im Mittelpunkt stand, und mit seiner schlauen Verzögerungstaktik die Gegner in Verwirrung brachte.

Schließlich steht Rapid nach dem Unentschieden auf Platz vier in der Bundesliga-Tabelle. Austria ist Vorletzter, und verspricht noch mehrere Spitzenspiele zu leisten, sowie auch in die Europa-League-Gruppenphase zu kommen.

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